Wichtige Einblicke:
- Israel-Iran-Konflikt eskaliert mit Luftangriffen und Drohnenangriffen.
- USA lehnen militärische Beteiligung ab und treiben Gespräche über Bitcoin-Reserven voran.
- Bitcoin gilt als strategisch inmitten geopolitischer Volatilität.
Israel hat am frühen Freitagmorgen Ortszeit eine Kampagne von Luftangriffen gegen iranische Atomanlagen und andere wichtige Einrichtungen gestartet.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) behaupteten, die Angriffe hätten der Zerstörung von Atomanlagen und hochrangigen Mitgliedern der iranischen Militärhierarchie gegolten. Die Operation Rising Lion war der Beginn einer mehrtägigen Militäroperation, mit der die israelische Führung das ausschalten wollte, was sie als existenzielle Bedrohung bezeichnete, die ihr unmittelbar bevorsteht.
Brigadegeneral Effie Defrin gab bekannt, dass 200 israelische Kampfflugzeuge 330 Munition auf 100 Ziele im Iran abgeworfen haben. Die IDF gab auch den Tod von Hossein Salami, dem Kommandeur des Korps der Islamischen Revolutionsgarden, und Generalmajor Mohammad Bagheri, dem Stabschef der iranischen Streitkräfte, bekannt. Die Attentate sind einer der schlimmsten Rückschläge für die militärische Führung des Irans in den letzten Jahrzehnten.
Der Iran hat seinerseits über 100 Drohnen in Richtung Israel geschickt. Einige der Drohnen sollten bis Freitagmittag in den israelischen Luftraum eindringen und lösten einen landesweiten Verteidigungsalarm aus. Nach Angaben Israels wurden alle Verteidigungssysteme aktiviert, um die ankommenden Bedrohungen abzuschießen.
Die IDF argumentierte, dass die iranischen Aktionen Teil eines kohärenten Plans seien, „Israel auszulöschen“. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestätigte, dass die Angriffe so lange andauern werden, bis die iranische Bedrohung neutralisiert ist.
Trotz des Ausmaßes der Angriffe stellten US-Beamte klar, dass die Vereinigten Staaten nichts mit der israelischen Operation zu tun haben. Außenminister Marco Rubio stellte klar, dass es sich um eine einseitige Aktion Israels handelte und dass die Priorität Washingtons die Sicherheit des amerikanischen Personals in dem Gebiet sei. Auch Präsident Donald Trump bestätigte, dass er über den Angriff informiert war, lehnte aber militärische Unterstützung ab.
Vorschläge für eine Bitcoin-Reserve gewinnen an Zugkraft inmitten globaler Unsicherheiten
Während die geopolitischen Spannungen hochkochten, kam es zu einer weiteren Entwicklung, die langfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnte. Zeitgleich mit der Krise im Nahen Osten wurde unter den US-Beamten und politischen Entscheidungsträgern erneut diskutiert, ob Bitcoin als strategische nationale Reserve angesehen werden sollte.

Trump will keine Bitcoin verkaufen
Sowohl Präsident Donald Trump, der derzeit auf eine Abschaffung der Schulden drängt, als auch Senatorin Cynthia Lummis haben Entwürfe vorgelegt, wie Bitcoins in die Bundesreserven der Vereinigten Staaten aufgenommen werden können. Trump schlug vor, statt die 198.000 BTC (im Wert von rund 19 Milliarden Dollar) zu verkaufen, die die USA
Marshals Service derzeit besitzt, sollten sie es behalten. Dies stellt eine Änderung der seit langem etablierten Politik dar, in Strafsachen beschlagnahmte Vermögenswerte zu verkaufen.
Der Vorschlag von Senatorin Lummis geht noch weiter. Sie schlägt vor, dass das US-Finanzministerium eine Million BTC kaufen und über 20 Jahre lagern soll. Der vorgeschlagene Finanzierungsplan sieht eine Neubewertung der US-Goldreserven vor, die derzeit bei 42 Dollar pro Unze liegen. Dies soll die Marktkurse widerspiegeln und somit mehr als 400 Milliarden Dollar an schlummerndem Wert realisieren.
Lummis, der kürzlich über einen Bitcoin-Reserveplan gesprochen hat, sagt, dass diese Maßnahme den Dollar stärken und die USA vor internationalen Finanzschocks schützen würde. Auch die Gesetzgeber der Bundesstaaten haben Interesse an dem Vorschlag gezeigt. So denken Texas, Ohio und Pennsylvania über identische Vorschläge nach. Dieses Modell ähnelt dem von Ländern wie El Salvador und Bhutan, die Bitcoin in ihre Staatskasse aufgenommen haben.
Es ist nicht zufällig, dass die militärische Eskalation mit der Diskussion über die Bitcoin-Politik zusammenfiel. Da die Welt immer instabiler wird, gewinnen digitale Währungen wie Bitcoin als geopolitische und monetäre Absicherung immer mehr an Aufmerksamkeit.
Der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell räumte vor kurzem die zunehmende Bedeutung von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel ein, was auch mit der zunehmenden Betonung des Vermögenswerts im Diskurs über Staatsfinanzen übereinstimmt. Obwohl Kritiker wie der Wirtschaftswissenschaftler George Selgin vom Cato Institute die Logik und fiskalische Solidität der Vorschläge in Frage stellen, wächst die Dynamik weiter.
Wenn Trump davon spricht, dass er ein Atomabkommen braucht, ist die implizite Botschaft offensichtlich. Er betont, dass Unsicherheit die neue Konstante ist. Vor diesem Hintergrund wird die politische Neutralität und Dezentralität von Bitcoin als Vermögenswert strategisch wichtig.

Die israelischen Luftangriffe auf den Iran, gefolgt von der Vergeltung durch Drohnen, und die Gespräche über Bitcoin-Reserven in den USA sind eine Überschneidung von militärischen und monetären Risiken.
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