OKX eröffnet lizenzierte Krypto-Börsen in Deutschland und Polen, hier alle Infos

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Wichtige Einblicke

  • OKX bietet jetzt über 270 digitale Vermögenswerte und mehr als 60 Krypto-Euro-Paare in Deutschland und Polen an.
  • Beide Börsen sind vollständig lizenziert und unterstützen Euro-Einzahlungen, Einsätze und den automatischen Handel.
  • OKX besitzt eine MiCA-Lizenz und hat 31 aufeinanderfolgende monatliche Proof of Reserves-Berichte veröffentlicht.

OKX hat vollständig lizenzierte zentrale Krypto-Börsen in Deutschland und Polen eingeführt und damit eine strategische Expansion in zwei der reifsten Finanzmärkte Europas eingeleitet. Die Einführung erfolgt im Rahmen der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto Assets) der Europäischen Union, die OKX Passporting-Rechte für alle 30 Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums gewährt.

Der CEO von OKX Europe, Erald Ghoos, kündigte die Entwicklung an und bezeichnete sie als einen grundlegenden Schritt für die langfristige regulatorische Positionierung der Börse.

OKX bietet über 270 digitale Vermögenswerte und mehr als 60 Euro-Paare

OKX bestätigte, dass die neu eingeführten Plattformen mehr als 270 digitale Vermögenswerte und über 60 auf Euro lautende Handelspaare unterstützen. Diese Dienstleistungen richten sich sowohl an private als auch an institutionelle Anleger in Deutschland und Polen.

Quelle: OKX

Darüber hinaus umfasst das Produktangebot den Spothandel, Einsatzmöglichkeiten und automatisierte Handelsroboter. Damit ist das Angebot umfassend auf die Bedürfnisse aktiver Anleger und Händler abgestimmt.

Diese Börsen sind lokalisiert, um den regionalen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Plattformen unterstützen deutsche und polnische Sprachoptionen für die Website, die mobile Anwendung und den Kundenservice.

OKX betonte, dass es sein Ziel ist, intuitive und effiziente Benutzererfahrungen zu bieten. Ob für erfahrene Händler oder für Neueinsteiger, die das Krypto-Ökosystem zum ersten Mal erkunden.

Die Entscheidung, in diese beiden Märkte einzusteigen, wurde getroffen, da beide Länder ein stetiges Wachstum bei der Nutzung von Kryptowährungen aufweisen. OKX hat sich für Deutschland und Polen als Hauptbestandteile seiner europäischen Strategie entschieden, weil diese Länder über gut entwickelte Finanzmärkte verfügen. Außerdem besteht in diesen Ländern eine steigende Nachfrage nach Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte.

Beide Exchanges sind vollständig lizenziert

Darüber hinaus hat OKX bereits vollständige behördliche Lizenzen für den Betrieb in Deutschland und Polen erhalten. Diese Lizenzen ermöglichen es dem Unternehmen, die wichtigsten Dienstleistungen anzubieten, darunter Ein- und Auszahlungen von Euro, das Setzen von Kryptowährungen und die Einführung von automatisierten Handelswerkzeugen.

Die lokale Compliance umfasst auch die von der Börse angebotenen Earn-Produkte, die auf europäische Privatkunden und institutionelle Kunden zugeschnitten sind.

Erald Ghoos merkte an, dass die Plattformen so aufgebaut sind, dass sie mit den lokalen Finanz- und Verbraucherschutzanforderungen übereinstimmen. Dieses Rahmenwerk wird es OKX ermöglichen, Nutzer in jeder Gerichtsbarkeit direkt zu bedienen, anstatt auf Dritte oder spezialisierte Funktionen zurückzugreifen. Die Nutzer können digitale Vermögenswerte mit vertrauten Tools kaufen und verkaufen, darunter vereinfachte Handelsschnittstellen, Dashboards für den Einsatz und automatisierte Strategien.

Darüber hinaus gab OKX die Ernennung von Moritz Putzhammer und Gabriel Manduca zu General Managern in Zentraleuropa bzw. Osteuropa bekannt. Ihre Aufgaben konzentrieren sich auf die Marktentwicklung, das Engagement bei der Regulierung und den Kontakt zu den Nutzern.

OKX veröffentlicht 31 aufeinanderfolgende monatliche Berichte zum Nachweis der Reserven

In der Zwischenzeit ist die europäische Expansion der jüngste Schritt von OKX nach der früheren Genehmigung durch die EU im Rahmen der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto Assets). Nachdem die Börse die MiCA-Lizenz erhalten hat, wird sie nun in allen 30 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) tätig sein und den regulatorischen Passporting-Mechanismus nutzen, den ihr System bietet.

Darüber hinaus markiert der Start auch eine erneute Konzentration auf zentralisierte Finanzangebote (CeFi), nachdem das Unternehmen Anfang des Jahres bestimmte DeFi-Dienste pausiert hatte. Im März hatte OKX den Betrieb von Web3 vorübergehend eingestellt, um auf Bedenken der Aufsichtsbehörden zu reagieren, die unter anderem eine Überprüfung der Dienstleistungen im Zusammenhang mit den Aktivitäten von Drittanbietern im Bereich der Brieftaschen vornahmen.

Die Börse erklärte damals, die Pause sei vorsorglich und diene dazu, den Betrieb an die sich entwickelnden europäischen Standards anzupassen.

OKX hat monatliche Proof of Reserves-Berichte erstellt, ein Offenlegungsverfahren, das das Gesamtvermögen der Plattform im Vergleich zu den Verpflichtungen der Kunden auflistet. Bis Juni 2025 hat das Unternehmen 31 Monatsberichte in Folge veröffentlicht. OKX argumentiert, dass solche Prüfungen die Erweiterung seiner Initiative zur Stärkung des Vertrauens und der Rechenschaftspflicht in zentralisierten Plattformen sind.

Fokus auf regulierte zentralisierte Dienste in Europa

Der Schritt von OKX unterstreicht eine breitere Ausrichtung auf konforme zentralisierte Angebote in der Europäischen Union. Mit den neuen Lizenzen will das Unternehmen seine Präsenz in der Region ausbauen und gleichzeitig die MiCA-Verpflichtungen erfüllen.

Anlässlich der Expansion veranstaltete OKX lokale Events in Berlin und Warschau. Auf einer davon wurde ein Kurzfilm mit dem Titel Mild Mild West gezeigt, der die langfristige Vision des Unternehmens für regulierte digitale Finanzen in Europa veranschaulichte.

Mit diesem Start schließt sich OKX einer kleinen Gruppe von Börsen an, die über eine vollständige MiCA-Zulassung verfügen. Bybit und Crypto.com sind bereits lizenziert, während Binance und Kraken noch durch den Genehmigungsprozess navigieren.

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